Background SVG
Host-On Blog
Die neusten Nachrichten, Ankündigungen und Tipps zu all unseren Servern, Diensten und Angeboten.
photo
25.11.2019

Hast Du eine Webseite für dein Unternehmen? Du hast eine, aber deine Conversions sind im Keller? Dann braucht deine Webseite vielleicht eine gründliche Überarbeitung.

Denn dein Unternehmen braucht auf jeden Fall eine Webseite. Deine Konkurrenz hat ziemlich sicher eine, und wenn das noch nicht reicht, liefert die Webseite auch social proof, hilft Dir den Narrativ zu kontrollieren und erhöht deine Verkaufszahlen.

Aber: irgendeine Webseite zu haben reicht auch nicht aus. Du brauchst eine gute, voll optimierte Webseite die auch tatsächlich Conversions bringt. Das ist wichtig, denn der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Webseite ist fast so gravierend wie der zwischen einer Webseite und keiner Webseite. In diesem Artikel identifizieren wir zehn Anzeichen an denen Du erkennst, dass Du dringend in eine neue Webseite investieren musst.

1. Es mangelt an Resultaten

Dein Traffic ist unterirdisch. Oder vielleicht ist dein Traffic in Ordnung, aber die Bounce-Rate ist hoch und Niemand kauft etwas. Beides ist schlecht.

Deine Webseite ist dein digitales Aushängeschild, aber wenn es Niemanden dazu animiert „hereinzukommen“, dann ist dieses Schild nutzlos. Du kannst schließlich keine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen und Verkäufe machen, wenn dein Zielpublikum gar nicht vor Ort ist.

Checke deine Call-to-Action-Elemente und schau mal ob es besser/klarer ginge, und Split-teste deine Landing Pages.

2. Du hast alle wichtigen Trends der letzten Zeit verschlafen

Die Trends im Webdesign ändern sich jedes Jahr, manchmal schneller. Wenn Du dem zu lange hinterherhängst und deine Webseite seit Jahren nicht mehr geupdatet hast, dann sieht man ihr das an. Das kann dich Conversions und Shares kosten, denn wer will schon eine antiquierte, alten Webseite besuchen oder auch nur darüber reden?

Die Webseiten-Trends 2019 sind:

– Schriften in Fettdruck

– Schriften mit Serifen

– Schwarz-Weiß-Paletten

– helle, kräftige Farben

– natürliche, organische Formen und asymetrische Layouts

– große Leerräume/Minimalismus

– Retro-Ästhetik

– Glitch-Art

– Mikrointeraktionen

– mehr animierte und Video-Inhalte

– Daumenfreundliche Navigation

Eines das Du allerdings unbedingt vermeiden solltest ist, Trends wie Checklisten zu behandeln. Selbst wenn sich nicht einige dieser Trends wiedersprechen würden, würde ein Versuch sie alle zu kombinieren zu einem augenfeindlichen Chaos führen. Suche dir lieber ein paar dieser Elemente aus die Dir gefallen und mit den Vorstellungen von deiner Webseite harmonieren. Denn jedes Jahr eine komplett neue Webseite schaffen ist von einem Branding-Standpunkt auch keine gute Idee (außerdem teuer) – Du willst ja einen gewissen Wiedererkennungswert schaffen.

3. Deine Webseite ist nicht mobile responsive

Mittlerweile haben die Mobilgeräte die traditionellen Computer überholt, also wird auch mehr als die Hälfte deiner Webseiten-Besucher dich über Mobilgeräte erreichen.

Wenn deine Webseite also nicht gut von Mobilgeräten aus erreichbar ist, verschenkst Du praktisch bares Geld. Egal wie deine Zielgruppe aussieht, mobile User sind zumindest ein guter Teil davon – und das heißt, deine Seite muss für die Nutzung durch Mobilgeräte optimiert werden.

Was auf dem Desktop-Bildschirm großartig aussieht, kann auf einem Handy oder Tablet ein völlig unübersichtliches und schwer zu navigierendes Chaos sein. Also gestalte deine Seite mehr mobile responsive, damit sie sowohl für mobile als auch für Desktop-User nutzbar ist.

4. Deine Content-Ziele haben sich geändert

Content-Marketing ist eine hervorragende Möglichkeit um neue Kunden zu erreichen und deine Kundenbasis auszubauen. Wenn dein Content SEO-optimiert ist, wird es auch höher in den SERPs (Search Engine Result Pages) geranked, was es wiederum leicht macht deine Seite zu finden.

Wenn dein Content etwas taugt, wirst Du viele davon konvertieren können.

Wenn sich allerdings deine Content-Ziele geändert haben, dann ist das eine große Veränderung, weil sie deine bisherige SEO-Arbeit weitgehend wertlos macht. Dies ist eine der Gelegenheiten bei denen definitiv mehr als eine einfach Überarbeitung nötig ist und Du besser von Grund auf eine neue Webseite baust.

5. Deine Konkurrenten haben neuere Webseiten

Nein, Du musst nicht jedes Mal deine Webseite überarbeiten wenn die Konkurrenz dasselbe mit ihrer tut. Aber manchmal verändert ein Konkurrent etwas an seiner Webseite und das hat einen extrem positiven Effekt für ihn – in dem Fall kann es nicht schaden etwas reverse engineering zu betreiben.

6. Deine Konkurrenten haben bessere Webseiten

Vielleicht sehen die Webseiten deiner Konkurrenten nicht nur besser aus – vielleicht sind sie auch besser. Nimm Dir ein wenig Zeit ihre Webseiten zu analysieren. Nutze SEO Spy-Tools, zum Beispiel SpyFu, um einen Blick auf die Messdaten zu werfen. Das sollte Dir ein paar Hinweise darauf geben was sie richtig machen und was Du selbst besser machen kannst.

Du kannst auch Tools wie BuzzSumo benutzen um herauszufinden welcher Content von deinen Konkurrenten sich am besten schlägt.

7. Deine Webseite ist langweilig

Vielleicht ist deine Webseite auch schlicht und einfach langweilig. Schlichte Farben, schlichte Inhalte, keine interessanten Features. Wenn Du das feststellst, wird dein erster Impuls sein sie etwas aufzupeppen – ein paar neue Farben, eine neue Schriftart, ein paar Animationen oder Videos…

Das ist natürlich eine Option, aber versuche Dir vorher einen Überblick über die nötige Arbeit zu verschaffen. Statt hundert kleiner Verbesserungen kann es mehr Sinn machen die Webseite komplett einzustampfen und völlig neu zu beginnen.

In jedem Fall: irgendetwas musst Du tun. Eine langweilige Webseite führt zu hohen bounce rates und niedrigen conversion rates.

8. Deine Third-Party Tools sind veraltet

Wie die meisten anderen Webseitenbesitzer auch, hast Du wahrscheinlich ein paar Third-Party Tools auf deiner Webseite eingebaut, sei es um Zugriff auf neue Funktionen zu haben oder die Effizienz zu boosten.

Aber diese Tools veralten auch mal. Manche bekommen neue Versionen, manche werden fallen gelassen und so weiter. Veraltete Tools können deine Webseite verlangsamen und das hat sehr unschöne Auswirkungen auf deine bounce rate und deine Suchmaschinen-Listung.

Entweder update deine veralteten Tools und ersetze jene die nicht mehr geupdated werden können, oder nutze das als Gelegenheit um nochmal ganz von vorne anzufangen.

9. Deine Ziele und Strategien haben sich geändert

Stell Dir vor dass deine Marketing-Strategie im letzten Jahr darin bestand eine Beziehung zum Kunden aufzubauen, aber jetzt hast Du dich komplett auf transactional marketing verlegt. Das ist ein gewaltiger Strategiewechsel der deine komplette Herangehensweise ändert. Da deine Webseite ein Spiegel deiner Herangehensweise sein sollte, heißt das dass Du sie ebenfalls überarbeiten musst.

Tatsächlich, nach solch einer drastischen Veränderung wäre es anzuraten gleich eine komplett neue Webseite hochzuziehen – das kommuniziert auch klar deinen Kurswechsel.

Wenn sich unsere Ziele und Strategien ändern, dann müssen sich auch unsere Webseiten verändern, sowohl im Layout als auch im Content. Andernfalls wird es nicht die richtigen Leute ansprechen.

10. Kein Traffic

Und schließlich: wenn Du einfach keinen (oder nur minimalen) Traffic mehr bekommst, dann ist es ebenfalls Zeit deine Webseite gründlich zu überarbeiten.

Dieses Mal solltest Du dann in Erwähung ziehen, gleich mit einer guten SEO-Agentur zusammenzuarbeiten und Dir schon im Voraus zu überlegen welcher Content den meisten Traffic generiert.

Die SEO-Performance deiner Webseite wird von vielen Dingen beeinflusst, von deinen Keywords bis hin zur Geschwindigkeit. Und wieder gilt: ein paar kleine Änderungen sind kein Problem, aber wenn die Liste der nötigen Änderungen wächst und wächst, wird es vielleicht Zeit die alte Seite einzustampfen und eine komplett neue Webseite hochzuziehen. Vielleicht eine mit frischen Farben, einer erstklassigen Landingpage und voller Kompatibilität mit Mobilgeräten.

Wenn Dir also eines oder gar mehrere dieser Anzeichen bekannt vorkommen, dann wird es Zeit für eine Überarbeitung deiner alten Webseite, oder gleich eine ganz neue. Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!