Es gibt viele neue Startups und Influencer, die erst noch dabei sind sich ein Publikum aufzubauen, und sich nicht sicher sind, welche Plattformen dazu am besten sind. Sie haben viele Inhalte zu teilen, wissen aber nicht, wie sie ihre Kampagne starten sollen. Jeder möchte eine große Fangemeinde, hat aber gleichzeitig Angst, den ersten Schritt zu wagen.
Das ist eine Frage die oft aufkommt: wie soll man sich und die eigene Marke online bewerben? Welche Social-Media-Plattform sollte man nutzen? Oder allgemeiner, wie soll man dabei vorgehen?
Die Antwort ist: Es gibt kein richtig oder falsch, wenn es um Online-Inhalte oder Marketing geht, es kommt nur darauf an, welche Strategien für dich und dein Unternehmen am besten funktionieren. Dazu musst Du experimentieren, Ergebnisse beobachten, anpassen und dann immer wieder von vorne.
Damit Du aber nicht bei Null anfangen musst, geb ich dir heute fünf grundlegende Tipps für den Umgang mit Facebook als PR-Werkzeug.
Werfen wir zuerst mal einen Blick auf einige Vorteile der Nutzung von Facebook als Plattform für Unternehmen. Facebook ist immer noch mit Abstand die Social-Media-Plattform mit der größten User-Basis. Das ist nicht nur für private Nutzer interessant, sondern auch für die Unternehmensleiter, die aktuellen und potenziellen Kunden erreichen, mit ihnen in Kontakt treten und mit ihnen interagieren können.
Schauen wir uns ein paar häufige Probleme des Marketings an und sehen dann, wie Facebook uns dabei hilft, diese zu lindern:
Du siehst also, Facebook kann dir auf viele Arten das Leben einfacher machen. Es kann ein mächtiges Marketing-Tool sein, aber nur wenn Du weißt wie man damit umgeht. Dazu kommen wir jetzt:
Die Kenntnis der Demografie und der Zielgruppe ist der Schlüssel zum Marketing in sozialen Medien. Täglich nutzen mehr als eine Milliarde Menschen Facebook. Daher ist es wichtig, dass Du weißt, wer davon zu Ihrer Zielgruppe gehört (und nein „Na alle!“ ist die falsche Antwort).
Schauen wir uns die Zielgruppe genauer an.
Sobald Du deine Zielgruppe kennst, kannst Du einige der interessanten Tools der Facebook-Business-App nutzen, um diese Zielgruppen anzusprechen.
Zielgruppen reagieren unterschiedliche auf unterschiedliche Inhaltstypen – Stories, Videos, Live-Inhalte, Memes, etc. - daher musst Du rausfinden worauf deine am besten anspricht. Mithilfe dieser Medien kannst Du dann die Werte deiner Marke hervorheben und gleichzeitig durch Interaktionen einen besseren Eindruck deiner Zielgruppe gewinnen.
Arten von Facebook-Inhalten und deren Implementierung:
Am besten beginnst Du mit einer Mischung aus Medien um zu schauen was funktioniert. Du kannst dann das Mischverhältnis anpassen zugunsten von dem Medium was am besten funktioniert, aber ganz solltest Du dich nie auf eines verlassen.
Während Du deine Facebook-Werbekampagne entwirfst, musst Du eine Balance zwischen Kostenfaktor und Wirkung finden. Versuche zunächst, dein Werbebudget nicht überzustrapazieren, während Du noch austarierst, was auf welche Gruppe am besten wirkt. Sonst verschleuderst Du am Ende einen Haufen Geld für eine Methode, die deine Kunden überhaupt nicht interessiert. Das bringt uns zum nächsten Punkt...
Stell sicher, dass deine Anzeige auch relevant ist. Es ist nicht schlecht, eine breite Zielgruppe anzusprechen, aber Du musst herausfinden, was für dein Unternehmen am besten funktioniert. Relevanz ist wichtig, wenn es um Facebook-Anzeigen geht – schließlich sollte der CTA (Call-to-Action) direkt mit Ihrer Marke und ihren Angeboten verknüpft sein. Passe deinen CTA so lange an, bis er deinen idealen Kunden passt.
Werbung die immer wieder wiederholt wird, verliert schnell ihre Wirkung. Daher musst Du deine Inhalte regelmäßig aktualisieren – mindestens alle zwei bis drei Wochen. Alte Inhalte können deine zielgerichteten Marketingbemühungen ruinieren.
Das hilft dir auch dabei, Entwicklungen im Auge zu behalten. Erstell dir eine Tabelle, um die Kernkennzahlen aufzuzeichnen, auf die Du abzielst. Diese geben dir einen Einblick in deine Ziele und wie Du sie erreichen kannst.
Konversation und Interaktion sind die Grundlage sozialer Medien. Aus diesem Grund solltest Du Engagement und Gespräche nicht ignorieren. Versuche, deine Facebook-Seite zu einer Community für dein Publikum zu machen. Facebook ist ein guter Ort, um Chats und Diskussionen zu führen, sowohl mit deinen bestehenden Kunden als auch mit deiner Zielgruppe oder potenziellen zukünftigen Kunden.
Manche sagen, Instagram sei besser für die Interaktion mit dem Publikum (und in manchen Fällen ist das absolut korrekt), aber auch Facebook sollte man nicht unterschätzen. Du kannst das Engagement steigern, indem Du die Leute einfach dazu aufforderst, zu interagieren und sich zu engagieren, indem Du einen Call-to-Action oder etwas anderes einbaust.
Was Du definitiv nicht kannst ist dich zurücklehnen und darauf warten, dass die Besucher sich von sich aus engagieren.