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15.08.2021
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Die Conversion von Traffic zu Kunden ist das ultimative Ziel der meisten Business-Webseiten und eine Messlatte für ihren Erfolg. Seine Conversion-Rate zu erhöhen passiert nicht über Nacht, aber es gibt ein paar Dinge die Du dazu beitragen kannst. Hier verraten wir Dir die besten Tipps.

Klare, unmissverständliche „Call to action“-Buttons

Du musst deinen Kunden vermitteln was Du möchtest dass sie tun. Eine Webseite ist voller potentieller Ablenkungen (gar nicht zu reden von den Ablenkungen durch anderen Webseiten und Apps), und wenn kein klarer Pfad vorgegeben ist, dann wird man umso anfälliger dafür. Du willst also eindeutig zeigen wo er wie hinkommt, mit Buttons wie „Bereit loszulegen?“, „in den Einkaufswagen“ oder „Registrieren“. Kurz, treffend, informativ.

Nimm den Besucher bei der Hand

Der Weg vom Besucher zum Kunden hat vier Schritte, und Du solltest ihn durch jeden einzelnen davon führen:

1. Aufmerksamkeit für ein Problem wecken und erklären welche Auswirkungen es auf das Leben des Lesers hat, wenn das Problem ungelöst bleibt.
2. Eine Lösung in Form von einem deiner Produkte präsentieren, damit der Leser weiß, dass Du die Antwort hast.
3. Stelle klar, dass Du diese einfache Lösung hast und motiviere den Kunden dazu, zu handeln.
4. Biete eine einfache und leicht verständliche Methode der Abwicklung.

Testimonials und Reviews

Wenn man seine Zeit und Geld in etwas investieren soll, dann will man auch wissen, ob es das wert ist. Testimonials können dabei wichtige Überzeugungsarbeit leisten.
Am besten nutzt Du 3-4 Testimonials mit kurzen aber aussagekräftigen Texten, irgendwo auf halben Weg auf der Seite. So riskierst Du nicht, es zu übertreiben und den Leser mit weiteren umfangreichen Texten abzulenken.

Social Media Links für Social Proof

Du kannst eine Menge auf deiner eigenen Seite tun um das Vertrauen in dein Unternehmen und deine Marke zu stärken, aber ultimativ trauen die Besucher den Dingen, die sie auf Social-Media-Plattformen von ihren Freunden und Bekannten hören mehr als dem, was ein Unternehmen über sich selbst erzählt. Deswegen ist einer der wichtigsten Tipps für mehr Conversions, dich dieses Social Proofs zu bedienen. Mit ausgewählten Links kannst Du dir deren Glaubwürdigkeit ausborgen um deine zu untermauern.

Pass nur auf, dass es so eingestellt ist, dass Facebook eine neuen Tab in deinem Browser öffnet und nicht direkt von deiner Seite aus dorthin geht. Sonst verlierst Du Traffic und der Besucher schaut vielleicht lieber ein bisschen auf Facebook herum und vergisst, was er eigentlich bei dir wollte.

Kosten klar aufzeigen

Niemand wird gerne mit Preisen bombardiert wenn er eine Webseite betritt, aber noch nerviger sind versteckte Kosten.

Deine Kunden wollen informierte Entscheidungen treffen, und wenn Du es ihnen schwer machst sich zu informieren, dann werden sie dir schnell unterstellen dass Du sie nur ausnehmen willst. Also zeig klar auf der Produktseite an was ein Produkt kosten wird – inklusive, Porto, Verpackung und allem was sonst noch so anfällt.

Redundanten Content vermeiden

Auch im Webdesign schleicht sich manchmal die Faulheit ein – ganze Absätze werden copy-pasted statt dass man sich die Mühe macht etwas neues zu verfassen. Auch technische Gründe können Redundanzen verursachen, wie etwa der Wechsel von http zu https.
Du sagst jetzt vielleicht, dass die meisten Besucher das doch eh nicht merken werden, und vielleicht hast Du sogar Recht – aber Suchmaschinen werden es merken. Suchmaschinen bemerken doppelt oder x-fach vorhandenen Content und ranken ihn dann sehr viel niedriger.

Ich muss dir nicht erklären, dass Du das um jeden Preis vermeiden willst. Also schau dir hin und wieder mal deine Seite in ihrer Gesamtheit an und halte nach solchen Redundanzen Ausschau.

Fachjargon vermeiden

Ein bisschen Fachjargon kann helfen dich als Experten dastehen zu lassen, der sein Fach auch versteht. Zu viel Fachjargon hingegen kann dich eingebildet, verzweifelt oder einfach unverständlich aussehen lassen. Und nebenbei auch noch deine Kunden in die Flucht schlagen, denn kein Mensch will sich erst durch einen Glossar blättern um zu sehen ob er ein Produkt kaufen will oder nicht. Im Zweifelsfall sagen die Leute dann ganz einfach Nein zu einem Produkt das sie nicht verstehen.

Also sei sparsam mit den Fachbegriffen. Benutze sie da wo nötig, und füge vielleicht noch eine Erklärung in Klammern oder einem Kontext-Popup hinzu. Verfasse die Texte so, dass sie auch für Laien gut verständlich sind – für die Profis kannst Du ja unten einen Extrakasten mit den nötigen technischen Eckdaten bereitstellen.

Einfache Navigation, überschaubares Layout

Niemand verschwendet gerne Zeit damit, sich auf einer ihm unbekannten Webseite erstmal zu orientieren. Wenn Du möchtest dass die Leute das Browsen auf deiner Seite genießen, dann gestalte eine einfache Sitemap mit einem Minimum an internen Links. Die können zwar bei der SEO helfen, aber wenn Du es übertreibst, sind die Besucher schnell verwirrt darüber wo sie denn eigentlich gerade sind. Mach ihnen die Navigation so einfach wie möglich.

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