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16.08.2022
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Das Internet ist mittlerweile überall, Menschen gehen online auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, in ihrer Freizeit. Mit ihren Smartphones und Tablets.

Was mich zu der Frage bringt: ist deine Webseite darauf ausgelegt, optimal auf Mobilgeräten zu performen?

Ist sie nicht? Dann hab ich hier 5 Gründe, warum Du das dringend ändern solltest.

#1 Der Anteil an mobilen Surfern ist groß, und wächst immer weiter

2018 haben wir in Deutschland den Punkt überschritten an dem mehr Menschen mit Smartphones und Tablets ins Internet gingen, als mit Desktop-Rechnern oder Laptops. In anderen Ländern sehen die Zahlen ein bisschen anders aus, aber die Tendenz ist überall gleich: der Anteil der mobilen Internet-User steigt immer weiter.

#2 Google liebt mobile-friendly Webseiten

Google ist die einflussreichste Suchmaschine unserer Zeit, und Google bevorzugt mobile-friendly Seiten. Das haben sie uns selbst mitgeteilt.

Immerhin stellt man auch ein Test-Tool zur Verfügung, mit dem man einfach mal schnell und – ganz wichtig – nach Googles Maßstäben schauen kann, wie mobile-friendly die eigene Seite ist. Vom Ergebnis hängt auch das Ranking ab.

#3 Es gibt dir einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Wenn etwa so verbreitet ist wie mobile Internetnutzung, dann ist es irgendwann kein Vorteil mehr eine mobile-friendly Seite zu haben, sondern es wird ein Nachteil keine zu haben. Überraschenderweise ist das hier aber noch nicht eingetreten. Um die 60% aller Business-Seiten sind nicht immer noch nicht mobile-friendly.

Wenn Du also jetzt deine Seite mobile-friendly machst, dann vermeidest Du nicht bloß einen Nachteil, Du sicherst dir sogar einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

#4 Mobile User wollen ein mobile Erfahrung

Mobile User unterscheiden sich von konventionellen Usern nicht nur in der Art wie sie das Internet nutzen, sondern auch in dem wie sie Content konsumieren. Zum Beispiel nutzen sie gerne Apps wie Instagram und Tiktok – Apps mit einem visuellen oder Video-Fokus statt langen Texten.

Das liegt zum einen an den Beschränkungen des kleineren Bildschirms. Zum anderen daran, dass mobile Nutzer eben unterwegs sind, und mit mehr Unterbrechungen rechnen müssen, als Jemand der einfach zuhause an seinem Tisch sitzt.

Daher macht es Sinn eine mobile Version deiner Webseite zu haben, die diese Unterschiede berücksichtigt, zum Beispiel bei Navigation und Formularen, wo ein simples Design besonders wichtig ist.

#5 Mobile User sind auch Kunden

Obwohl mobile Internetnutzung mittlerweile überwiegt, werden die meisten (und größten) Käufe nach wie vor an Desktop-Geräten getätigt. Das heißt aber nicht, dass sich das nicht ändern würde. Mobiles Shopping holt auf.

Ebensowenig heißt das, dass Du Shopper aus diesem Bereich vernachlässigen solltest. Im Gegenteil: Du solltest ihnen das Einkaufen so einfach wie möglich machen. So kannst Du früh mit dabei sein, statt irgendwann entsetzt feststellen zu müssen, dass Du die Möglichkeiten des mobilen Shoppings total verschlafen hast.

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