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19.09.2021
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SEO gehört zu den Dingen die sich schwer direkt messen lassen, ganz einfach weil es immer etwas dauert, ehe man die Resultate sehen kann. Viele Leute glauben, man müsse bloß ein paar Blogposts setzen, und dann wird der Traffic schon steigen.

Das ist zwar nicht ganz falsch, aber es ist eben nur ein Teil der Wahrheit. Wenn Du das Maximum aus deinen Bemühungen herausholen willst, musst Du eine Strategie haben. Das ultimative Ziel der SEO ist es, Sucherergebnis Nummer Eins bei Google zu werden. Das aber kostet Zeit und Mühe. Du wirst es nicht über Nacht erreichen, aber mit etwas Schweiß und Geduld ist es absolut möglich.

Es gibt viele Werkzeuge die dir dabei helfen können, dieses Ziel zu erreichen, wie Social Media und Webseiten-Optimierung. Aber keines davon ist so mächtig wie das Bloggen – denn es ist dein Blog das dir all den organischen Traffic durch Google-Suchen bringt.

Also, reden wir mal darüber was dein Blog können muss, damit es deine SEO-Pläne unterstützt.

1. Nutzen

Das ist nicht mit praktischem Nutzen zu verwechseln. Natürlich kannst Du auch How-To’s, Basteltipps, Reparaturanleitungen und dergleichen anbieten wenn es in deine Nische passt. Auch Informationen und Unterhaltung haben einen Wert.

Solange Du etwas anbietest das deine Besucher in einer Suchmaschine suchen, das sie mit Freunden und Bekannten teilen, und weswegen sie immer wieder auf deine Seite zurückkommen, ist die Funktion erfüllt. Und achja: qualitativ hochwertig sollte es auch noch sein. Das Internet ist voll genug mit Seiten die zu 90% Schrott und 10% nützliche Dinge anbieten.

2. Frischer und aktueller Content

Heißt: füge regelmäßig neuen Content hinzu, und zwar solchen der für deine Zielgruppe relevant ist. Das heißt nicht, dass Du dich nur mit super aktuellen Themen befassen solltest. Aber es ist wichtig, dass deine Posts relevant sind. Also sich um Dinge drehen um die sich Leute tatsächlich scheren – denn nur danach werden sie googeln und teilen.

Außerdem müssen sie halbwegs regelmäßig kommen. Wenn Du eine neue Seite betrittst und feststellst, dass der letzte Blog-Eintrag vor 2 Jahren war, dann denkst Du wahrscheinlich, dass die Seite verlassen ist. Oder dass die Betreiber sich schlicht nicht genug darum kümmern. Beides sind keine guten Eindrücke.

Als weiterer Ansporn: Suchmaschinen sehen ein wann zuletzt etwas zur Seite hinzugefüht wurde und berechnen dies in das Ranking mit ein. Ohne regelmäßig neue Posts wirst Du untergehen – selbst wenn die bereits gemachten dich für einen Literaturnobelpreis qualifizieren.

3. Interne und Backlinks

Interne und Backlinks sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des SEO, sie ermöglichen dir deinen Lesern zusätzliche Informationen zukommen zu lassen – aus eigenen Quellen oder fremden.

Sagen wir mal, Du schreibst einen Post über digitales Marketing in dem SEO erwähnt (aber nicht erschöpfend behandelt) wird, und Du hast bereits einen Post verfasst der sich intensiv mit SEO beschäftigt – dann ist das ein idealer Ort zum verlinken, frei nach dem Motto „Möchten Sie mehr wissen? Einfach hier klicken.“. Das ist ein interner Link.
Damit kannst Du die Kunden locken, gleich mehr als einen deiner Artikel zu lesen (und hoffentlich etwas nützliches darin zu finden). Außerdem ziehst Du so noch Nutzen aus älteren Artikeln, selbst wenn sie schon so weit zurückliegen, dass sie nicht mehr gleich ins Auge fallen.

Backlinks dagegen kommen von anderen Webseiten und führen zu deiner. Das kommt oft organisch: Du schreibst einen guten Post und andere Seiten, Blogs, Foren, etc. verlinken auf dich, weil Jemand dort Anderen deinen Post zeigen will.
Aber natürlich musst Du dich nicht darauf verlassen, dass das organisch passiert. Du kannst auch nachhelfen. Zum Beispiel indem Du als Gast-Blogger in einem fremden Blog postest – dadurch bekommst Du etwas Raum, dich und deine Seite zu promoten, und natürlich auf der fremden Seite Links zu deiner eigenen zu setzen. Die Blog-Betreiber sind da meist sehr offen (vorausgesetzt Du lieferst auch qualitativ hochwertige Postings), weil ihnen das guten Content einbringt und gleichzeitig auch noch Arbeit erspart. So profitieren alle Beteiligten.

4. SEO-optimierte Seite

Natürlich, die SEO-Optimierung endet nicht bei deinem Blog. Deine Webseite zu optimieren ist ebenso wichtig, denn auch das wird von Google mit berücksichtigt. Hier sind ein paar Punkte die Google wichtig sind:

Mobil-freundlich
Eine Menge Leute browsen auf ihren iPhones und Tablets. Also ist es wichtig, dass die Seite für sie ebenso funktioniert wie für Desktop-User. Zudem priorisiert Google mobil-freundliche Seiten wenn auf Mobilgeräten gesucht wird. Also sieh zu, dass deine Seite dazugehört.

Schnelle Ladezeiten
Geschwindigkeit ist ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der SEO; sowohl Google als auch deine Besucher wollen kurze Ladezeiten. Das kann man auf verschiedene Weise erreichen [LINK  ]. Dazu gehören eine Reduzierung der Größe deiner Bilder, Cache-Plugins und mehr.

Redundanten Content entfernen
Kling offensichtlich, wird aber gerne vergessen: Google mag mehrfach vorhandenen Content überhaupt nicht. Also sieh zu, dass nicht irgendwo der selbe Content mehrfach vorkommt.

Fazit

SEO und Content-Generierung gehen Hand in Hand. Schaffe guten Content, sorge dafür dass Content und Seite SEO-optimiert sind, und es steigert deinen Traffic, deine Besucherzahlen und ultimativ auch deine Verkäufe.

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